Vogelserie

Neben der dann doch ziemlich beliebten Simson Schwalbe sind auch Spatz, Star, Sperber und Habicht Teil der berühmten Vogelserie von Simson. Die Schwalbe ist ihrer Beliebtheit halber tatsächlich das erste Moped der Vogelserie, das gebaut wurde, und auch das letzte. Aber auch die anderen Mopeds strotzen vor original-ostigem Simsoncharme; das erst recht, wenn sie gut instand gehalten werden. Hier bieten wir dir Original Ersatzteile und auch neu produzierte Teile für die Mopeds der Vogelserie.

Simson Vogelserie

Die Vogelserie erfreute sich großer Beliebtheit. Ganz vorn dabei ist die Schwalbe, die natürlich eine besondere Ausnahmestellung erhält - hier findest du passende Ersatzteile für die Schwalbe.

Doch auch Spatz, Star, Sperber und Habicht wollen umsorgt werden. Deswegen bekommst du hier Ersatzteile, um die Vögel am Leben zu erhalten - großteils sogar in der Originalversion! Die werden bei uns vor dem Versand bestmöglich aufbereitet und sogut es geht von Rost und Lagerspuren befreit. Du bekommst also altbewährte Qualität in neuem Glanz!

Wie aus alten, rostigen Teilen wieder heißbegehrte Ersatzteile werden, kannst du in unserem Beitrag zur Aufbereitung von Originalteilen ansehen.

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Schließlich kann es gut sein, dass wir das gesuchte Teil noch parat haben, es aber noch nicht katalogisiert wurde und daher für dich nicht sichtbar ist. Und auch wenn du Fragen hast: Immer her damit! Schreib uns einfach eine Mail oder ruf an.

Tel.: 03372 44301-14
Mail: support@sausewind-shop.com

Technische Daten: Spatz, Star, Sperber und Habicht

Spatz Star Sperber Habicht
Motor Zweitakt-Ottomotor Zweitakt-Ottomotor Zweitakt-Ottomotor Zweitakt-Ottomotor
Zylinder 1 1 1 1
Leistung 2 PS 3,4 PS 4,6 PS 3,4 PS
Hub / Bohrung (mm) 42 / 38 39,5 / 40 39,5 / 40 39,5 / 40
Hubraum (ccm) 47,6 cm3 49,6 cm3 49,6 cm3 49,6 cm3
Kühlung Fahrtwind Radialgebläse Fahrtwind Radialgebläse
Verbrauch/ 100 km 2,3 3,0 3,0 2,8
Getriebegänge 2 3 4 4
Kraftstoff Normalbenzin 1:33 Normalbenzin 1:33 Normalbenzin 1:33 Gemisch 1:50
Kraftstoffbehälterinhalt (l) 8,5 8,5 9,5 9,5
Leermasse 62 kg 73,5 kg 80 kg 79 kg
Zulässige Gesamtmasse 180 kg 230 kg 230 kg 230 kg
Höchstgeschwindigkeit 50 km/h 60 km/h 75 km/h 60 km/h

Was macht die Vogelserie von Simson so besonders?

Die Vogelserie ist eine Serie von Simson Mopeds, die zwischen 1964 und 1975 gebaut wurden - mit einer Ausnahme: Die Schwalbe wurde sogar noch 1986 gefertigt. Die Serie hat schon in der DDR große Beliebtheit erfahren. Sie wurde auch in viele andere (meist sozialistische) Länder exportiert. Allen Modellen gemeinsam ist das Baukastenprinzip, nach dem die einzelnen Teile der Mopeds standardisiert und somit gegeneinander austauschbar sind. Deshalb haben die Modelle der Simson Vogelserie den Ruf, besonders wartungsfreundlich und leicht modifizierbar zu sein. Hinzu kommt das unschlagbare Design, das auch heute noch die Herzen der Simson-Fans höher schlagen lässt. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Schwalbe zu nennen, die durch ihre ganz besondere Form als Allwetterfahrzeug genutzt wurde.

... und was macht die einzelnen Modelle aus?

Der Spatz ist der Erstling der Reihe und auch das kleinste Modell. Mit 50 km/h ist seine Höchstgeschwindigkeit nicht besonders hoch - dafür ist er aber auch sehr leicht und kommt ohne viel Schnickschnack aus! Dass er nicht besonders schnell fährt, machte ihn nicht weniger beliebt - das Kleinkraftrad gab es sogar in Westdeutschland.

Am beliebtesten jedoch war der Star - dieser wurde über 500.000 Mal verkauf und mauserte sich damit zum Erfolgsmodell der SR4-Reihe! Er und sein Geschwisterchen, der Spatz, waren vor allem im typischen Weinrot erhältlich. Anders als beim Spatzen allerdings konnte man mit dem Star durch die höhere Leistung eine zweite Person mitnehmen - das war Premiere.

Verglichen mit den anderen Vögeln der Familie verkaufte sich der Sperber nicht besonders gut - besonders lieb haben wir ihn inzwischen dennoch gewonnen. Denn die schlechten Zahlen rührten hauptsächlich daher, dass er ziemlich leistungsstark ist. Etwas zu leistungsstark für die Meisten, denn das führte dazu, dass man zum Fahren einen Motorradführerschein benötigt.

Damit das darauffolgende Modell, der Habicht, wieder etwas massentauglicher wurde, drosselte man die Geschwindigkeit wieder auf 60 km/h - dennoch besaß er genau wie sein Vorgänger vier Gänge. Farblich gab es mal etwas Neues: Im Gegensatz zu den anderen Modellen wurde der Habicht großteils in olivgrün produziert.